Am Samstag endete für 27 Helfer die 36-stündige Ausbildung zum Sprechfunker. Neben dem Ortsverband Villingen-Schwenningen, dessen Unterkunft als Ausbildungsort fungierte, waren auch Helfer der Ortsverbände Donaueschingen, Konstanz und Radolfzell unter den Ausbildungsteilnehmern.
In insgesamt sechs Ausbildungsdiensten lernten die Teilnehmer nicht nur die Aufgaben eines Sprechfunkers, sondern auch die physikalischen Grundlagen, die Rechtsgrundlagen und die Geräte an sich, kennen. Ebenfalls stand die Nachrichtenübermittlung, sowie Kartenkunde auf dem Lehrplan.
Eine Besonderheit gab es auch. Dies war die erste Bereichsausbildung, bei der sowohl die alte analoge, als auch die neue TETRA-Digitalfunktechnik, die von der Polizei und seit Anfang 2014 vom THW bundesweit, eingesetzt wird, Teil der Ausbildung war.
Zum Prüfen des neuerworbenen Wissens, mussten sich die Teilnehmer in zwei praktischen Übungen, die sich über das Stadtgebiet VS erstreckten, beweisen.
Ein Sprechfunker übernimmt im Einsatz die äußerst wichtige Aufgabe die Erreichbarkeit seiner Einheit sicherzustellen und somit eine optimale Einsatzabwicklung zu ermöglichen.
