Im Rahmen einer landesweiten Übung der Fachgruppen Räumen (FGr R), trafen sich in der Zeit vom 28.09. – 30.09.2018 die Fachgruppen Führung / Kommunikation (FGr FK) aus Villingen-Schwenningen, Ofterdingen und Esslingen um eine Ausbildung im Bereich Fernmeldebau durchzuführen.
Die Übung begann bereits am Freitagnachmittag mit der Anreise der Einheiten aus ganz Baden-Württemberg zur Zollernalb-Kaserne in Stetten a.k.M.
Die Gespanne bestehend aus LKW und Tieflader, wurden nach der Ankunft von der BAG (Bundesamt für Güterverkehr) in Augenschein genommen und verlegten anschließend auf das Gelände der Fa. Schotter Teufel nach Straßberg in den dortigen Steinbruch. Dort hatten die FGr R über das Wochenende insgesamt zehn Aufgaben zu bewältigen.
Neben den FGr R übten verschiedene Fachgruppen Ortung (FGr O) Such- und Rettungsmaßnahmen sowie einsatztaktische Vorgehensweisen.
Die FGr FK übten während dieser Zeit das Verlegen verschiedenster Verbindungsleitungen auf dem Kasernengelände. Die FGr FK Esslingen errichte hierzu eine THW Führungsstelle welche als Auflegepunkt für die Fernmeldeausbildung genutzt wurde.
Die FGr FK Villingen-Schwenningen führte eine Ausbildung im Bereich Fernmeldetrupp (FmTr) durch. Die FGr FK Ofterdingen führte eine Ausbildung im Bereich des Adapterbaus durch mit deren Hilfe die unterschiedlichsten Verbindungsleitungen miteinander verbunden werden konnten. Zusätzlich stellte der Weitverkehrstrupp Ofterdingen den Mastkraftwagen (MastKw) auf um auf seinem 40m Antennenträger eine DomeCam zu betreiben.
Das Highlight des letzten Übungstages war eine Sprengung im Steinbruch der Fa. Schotter Teufel, die durch die Fachgruppe Sprengen (FGr Sp) durchgeführt wurde.
Neben verschiedensten Gästen aus den Reihen des THW nahmen Gäste der Bundeswehr diese Möglichkeit wahr sich über die Arbeit der verschiedenen Fachgruppen zu informieren.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal herzlich bei der Fa. Schotter Teufel und allen Ausbildern bedanken ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.