Zu unserem ersten Ausbildungstag im Februar durften wir ein paar Besucher begrüßen.
Es kamen der Bundestagsabgeordnete des Schwarzwald-Baar-Kreis Thorsten Frei, unser stellvertretender Landesbeauftragter Jens Olaf Sandmann sowie der Leiter unserer Regionalstelle Markus Woywod.
Thorsten Frei ist stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion und ist unter anderem Mitglied im Ausschuss für Inneres zu dem auch der Zivil- und Katastrophenschutz gehört.
An diesem Abend übten wir bei Dunkelheit und Minusgraden unter anderem die Einspeisung in ein Gebäude mit unserem 175kVA Aggregat nach einem Ausfall der Stromversorgung, Holzbearbeitung für die Herstellung von Abstützungen sowie eine kleine Führungsstelle. Unseren Besuchern konnten wir damit die Möglichkeiten und Leistungsfähigkeit des THW bei einem Ausfall der Infrastruktur und die Hilfsmöglichkeiten bei Unglücksfällen näherbringen.
Markus Woywod erläuterte den Besuchern, dass es beim THW nicht unbedingt auf Schnelligkeit wie bei der Feuerwehr ankommt, sondern auf ein längeres Durchhaltevermögen. Einsätze gehen immer wieder über mehrere Tage oder auch Wochen.
Im Gespräch mit den Helfern berichtete Thorsten Frei welche Mittel der Bundestag für das THW bereitstellt. So sind unter anderem 34 Mio. Euro für die Beschaffung von Notstromaggregaten für alle Fachgruppen Notversorgung und Notinstandsetzung festgelegt worden. Ebenfalls wird das hauptamtliche Personal aufgestockt, um das Ehrenamt weiter zu entlasten.
Außerdem bedankte er sich bei allen Helfern mit den Worten: "Die Arbeit des THW ist von unschätzbarem Wert. Bei der Bewältigung von Katastrophen, öffentlichen Notstände und Unglücksfälle kann man Ihren ehrenamtlichen Dienst nicht hoch genug einschätzen. Auch bei Auslandseinsätzen ist das THW eine hervorragende Visitenkarte für unser Land."