29.06.2020, von M. Roth

Routine in Führung und im Bewegen von Lasten

Am vergangenen Samstag (27.06.2020) traf sich unser Ortsverband wieder zur gemeinsamen Ausbildung. Trotz der aktuell geltenden Corona-Beschränkungen hieß es wieder das Gerät in die Hand zu nehmen und zu Üben um auf den nächsten Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.

Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Ortsbeauftragten und einem ordentlichen Frühstück ging es mit der Ausbildung in Theorie und Praxis los.

Unser Zugtrupp (ZTr) übte mit dem Führungstrupp (FüTr) der Fachgruppe Führung / Kommunikation das Einrichten und Betreiben einer Führungsstelle (FüSt) ohne Stab. Nach den theoretischen Grundlagen ging es ins Gelände um dort eine FüSt mit den Fahrzeugen der beiden Trupps aufzubauen und zu erproben. Im Vordergrund stand dabei die Handhabung der Fahrzeuge und der Gerätschaften. Nebenbei wurden auch Verbesserungsmöglichkeiten an den Fahrzeugen ausgelotet die in den nächsten Wochen umgesetzt werden.

Die Ausbildung unserer Bergungsgruppe stand dieses Mal unter dem Motto „Routine bekommen“. Schwerpunkt der Ausbildung waren der Aufbau und die Handhabung der Hebekissen, dem neuen Satz Hydropressen, sowie dem ebenfalls neuen Satz Schere / Spreizer. Anschließend wurde noch das Thema „Stiche und Bunde“ (salopp auch einfach Knoten genannt) aufgefrischt und geübt. Dieses doch eher unscheinbare Thema ist im Einsatz enorm wichtig, da doch praktisch bei allen Einsatzoptionen einer Bergungsgruppe - wie z.B. das Retten und Bergen von Personen und Sachwerten, der Betrieb von Tauchpumpen oder auch dem Bau von Hilfskonstruktionen – Stiche und Bunde in irgendeiner Form zum Einsatz kommen.


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